1980 – 1989
Frau Keller hat sich entschlossen, für den Kanton NW das Präsidium für das Aktionskomitee „Gleiche Rechte für Mann und Frau“ zu übernehmen. Zu gegebener Zeit wird ein Orientierungsabend geplant (Protokoll 9. Februar 1981). Erstmals findet in NW ein ökumenischer Anlass zum Weltgebetstag statt (Protokoll 9. April 1881). Unser Kantonalverband hat im Komitee zum Stimmrechtsalter 18 Jahre mitgearbeitet und sich an der Unterschriftensammlung beteiligt. So ist die Initiative doch noch zustande gekommen (Protokoll 9. Dezember 1981).
Der SKF erklärt sich bereit, zusammen mit dem Samariterverein NW ein Konzept für eine ambulante Krankenpflege auszuarbeiten (Protokoll vom 9. April 1981). Daraus folgt am 17. Dezember 1981 die Gründung des Vereins; der SKF gehört zur Trägerschaft (Protokoll 25. März 1982).
Diskussion um die Richtlinien zur Sexualkunde. Die Initiantinnen für einen Gegenvorschlag gelangen nicht wie vorgesehen über die Müttervereine an die Öffentlichkeit, sondern über die Presse. Der SKF-Vorstand teilt dem Erziehungsrat mit, dass er sich an dieser Kontoverse nicht beteiligen wird (Protokoll 2. Dezember 1982).
An zwei Abenden über freiwillige Sozialhilfe nehme je über hundert Personen teil (Protokoll 2. September 1983). Im Anschluss daran alle zwei Jahre Weiterbildung (Protokoll 12. Mai 1986). Die Rolle der Frau in der Gesamtverteidigung: In Zusammenarbeit mit den FMG und anderen kantonalen Frauenorganisationen werden die zahlreich erschienenen Frauen möglichst vielseitig und objektiv über dieses umfassende Thema informiert (Protokoll 27. Oktober 1983).
Mitarbeit bei der Revision des Schulgesetzes. Gemeinsam mit STAF organisiert der SKF einen Abend zum Thema „Gleiche Ausbildung für Knaben und Mädchen“ (Protokoll vom 1. Mai 1984).
Mitarbeit an der Vorbereitung und Durchführung der Ausstellung „Frausein heute“ vom 24. April bis 21. Mai 1985 in Stans und den dazu gehörenden Rahmenveranstaltungen. (Protokolle 4. Februar, 4. März, 17. April 1985)
Informationsabend mit STAF und Evang.-ref. Frauenverein über das Neue Eherecht am 28. August 1985 (Protokoll 10. Juni 1985)
Gemeinsam mit dem geistl. Berater und dem Präses des SKFCH Erarbeitung von Richtlinien für die spirituelle und theologische Begleitung des SKFNW; definitive Form im März 1986. (div. Protokolle 1985/86)
Gemeinsam mit Obwalden: Erste Tagung „Alleinerziehende“ am 26. April 1986 (Protokoll 21. Januar 1986). Trägerschaft der Gruppe Alleinerziehender ist der SKF und der evang.-ref. Frauenverein. Alle zwei Jahre ist eine Tagung vorgesehen.
Brief an die Schweiz. Bischofskonferenz wegen deren Brief über die Eucharistische Gastfreundschaft (Protokolle 16. September, 21. November 1986) Gelungene Veranstaltung zum Thema „Müttermessen“ am 20. Oktober 1986 (Protokoll 11. März 1986 und dann praktisch jedes Protokoll bis zur Tagung selbst). Erstes Treffen mit dem Asylforum NW am 13. April 1987 (Protokoll 6. April 1987).
- Ab 1987 nimmt ein Mitglied des Vorstands an den Sitzungen des Zentralrats der FMGCH teil als Bindeglied zwischen der FMGNW und dem Schwarzenberg
- Erste Statuten des SKFNW
- „Zum ersten Mal in der Geschichte wird in Sr. Erika Maria eine Frau als spirituelle Beraterin vorgeschlagen“. Sie gehört nicht dem Vorstand an, wird aber nach Möglichkeit an den Sitzungen teilnehmen (Protokoll der GV 4. März 1987). Bericht über das Projekt „Kinderbetreuung NW“ (Protokolle 24. Juni 1987, 11. Februar 1988, 24. April 1989). Mitarbeit in der Kommission für Erwachsenenbildung (Jahresbericht 1986/87).
Ende 1988 hat NW 4052 Mitglieder in den Ortsvereinen (Protokoll 18. Januar 1989)
Erfolgreicher Vortragsabend „Leben müssen – sterben dürfen“ (Protokoll 20. Juni 1989)