1990 – 1999
Stand an der Ausstellung „Beruf und Zukunft“ (Protokolle 4., 25. März 1991)
GV des SKFCH in Hergiswil. Zum ersten Mal wird kein Bischof eine Messe feiern. Die Frauen stellen einen eindrücklichen Wortgottesdienst zusammen zum Thema „Frauen feiern das Leben“. Die Kollekte für die Durchgangsstation für Mutter und Kind in Hergiswil ergibt Fr. 2573.30 (div. Protokolle ab 1989 bis zum Termin selber).
Erarbeiten von Richtlinien für Kurse in der Erwachsenenbildung (Protokolle 25. März, 16. April, 23. Mai, 24. Juni, 22. Juli 1991).
Teilnahme an der Vorbereitung zu den Aktionen in Stans anlässlich des Frauenstreiktages am 14. Juni 1991 (Protokoll 23. Mai 1991).
- Wahl von Verena Bürgi als neue Kantonalpräsidentin
- Aufruf der Präsidentin Klara Niederberger zum „Frauenstreich“ an der GV des SKFNW in Buochs (Protokoll 10. Juni 1991).
Teilnahme an einem Nachfolgetreffen des Frauenstreiktages – Geburtsstunde der NIFRA = Nidwaldner Frauengruppe (Protokolle 22. Juli, 16. September 1991).
Redeschulung im März/April 1992 und im Mai 1993 (Protokolle 27. April 1992, 25. Mai 1993).
- Abschluss der zweijährigen erfolgreichen Pilotphase der Vermittlungsstelle für Kinderbetreuung.
- Seit 1992 alternieren die GV-Termine zwischen Abend und Nachmittag. (Protokoll 27. April 1992)
2 Abende im Mai/Juni 1992 zum Thema „Wir und AIDS“, einer davon mit einem direkt Betroffenen (Protokoll 20. Januar, 7. Februar 1992).
Diskussionsrunde zum Thema „Zusammenschluss von SKF und FMG“ am 2. Juli 1992 (Protokoll 26. Juni 1992)
Der Zusammenschluss erfolgte 1993.
Der in Auflösung begriffene Wohltätigkeitsverein NW interessiert sich für die Arbeit des SKF. Der Leistungsausweis der vergangenen Jahre und die zur Diskussion stehende Nichtamtliche Beratungsstelle überzeugen die Verantwortlichen und bringen dem SKF einen guten Teil des verbleibenden Vermögens ein (Protokoll 26. Juni 1992, 1. September, 1. Dezember 1993). Geburt des Sozialfonds Nidwalden SOFON im Februar 1994 (Protokoll 2. Februar 1994). Neustrukturierung des SOFON im Zusammenhang mit jener des SKF (Protokolle 7. Mai, 22. August, 9. November 1998, 1. September 1999).
Treffen mit den Interessierten an einer zu planenden Nichtamtlichen Frauen-Informationsstelle (Protokoll vom 19. November 1992) In der folgenden Zeit befasst sich der Vorstand immer wieder mit diesem Thema und Mitglieder machen eine entsprechende Schulung mit (Protokoll11. April 1994), ohne dass es zu einer Gründung kommen würde. Diese scheitert an zeitlichen und räumlichen Gründen. (Div. Protokolle zwischen 1992 und 1995). Nachdem die Präsidentin sich auf nationaler Ebene engagiert, erlischt der Plan ganz und macht der Unterstützung von Mütterzentren Platz (11. Dezember 1995, 11. Juni, 2. Juli, 24. September 1996, 23. August 1997, 14. September 1997, 11. März 1998 [Besuch der MüZe-Pionierin aus Stansstad], 2. April, 22. August, 16. September, 14. Oktober, 9. November 1998, 11. Juni, 18. Oktober 1999). Die Mütterzentren MüZe Stansstad und Paletti Stans erhalten je Fr. 1500.- aus den Geldern des Wohltätigkeitsfonds (Protokoll 18. Oktober 1999) und werden an der GV 2000 als Kollektivmitglieder aufgenommen (Protokoll 12. 1. 2000) Mit dem Treffpunkt Buochs werden gute Kontakte gepflegt.
Mitarbeit an der Organisation der DEMO vom 10. Dezember 1992 gegen den Krieg im ehemaligen Jugoslawien (Protokoll 28. November 1992).
Vortrag über Pränatale Diagnostik am 3. Juni 1993 (Protokoll 16. Dezember 1992, 29. April, 6. Mai 27. Mai und 1993)
Vortrag über sexuelle Ausbeutung von Kindern (Protokoll 16. Dezember 1992)
Ab 1993 alljährliche Adventsmeditation für Frauen (Protokoll 1. September 1993)
Mitarbeit Zwillingsinitiative (Werbeverbot für die Drogen Alkohol und Nikotin) (Protokoll 3. November 1993)
Zum Jahr der Familie Organisation eines Konfliktlösungs-Parcours „Bliib cool“ (Protokoll 22. Februar 1994)
Mitarbeit in der Kantonalen Gleichstellungskommission (Protokolle 23. Juni, 22. September 1994 und 9. Mai 1995)
Stellungnahme zur Zulassung von Mifepriston (RU 486 – „Abtreibungspille“) auf Anfrage der Gesundheitsdirektion des Kantons (Protokoll 28. Juni 1995)
Beteiligung zur Veranstaltung zum Thema „Quotenregelung“ (Protokoll 26. September 1995)
Vortragsabend zum Thema Schwangerschaftsabbruch am 13. Juni 1996 (Protokoll 5. Dezember 1995, 9. Januar, 2. Juli 1996)
Seit Beginn regelmässige Mitarbeit beim Nidwaldner Frauezmorge. Der SKF führt traditionsgemäss die Kasse (Protokoll, vom…)
Stellungnahme zum Arbeitsgesetz in der Presse (Protokoll 14. Oktober 1996)
Vortrag „Weiberwirtschaft“ am 18. Juni 1997 (Protokoll 15. April 1997)
„Arbeitsplatz Familie – Arbeitsplatz Beruf“, 22. Oktober 1998, Nachmittag über das Thema „Was ist Hausarbeit wert?“ (Jahresprogramm 1998)
Teilnahme am Frauenwahlhaus, Veranstaltung des Frauenforums NW zum Wahlfrühling 1998 (Protokoll 12. Februar 1998)
Der Frauenbund Nidwalden geht „online“ (Protokoll 23. Juni 1998)
Die Vermittlungsstelle für Kinderbetreuung läuft seit dem 1. Juli 1998 im neuen Verein „Chinderhuis Nidwalden – Verein für familienergänzende Kinderbetreuung“ weiter (Protokoll 22. August 1998)
Die Akten des Kantonalverbandes liegen künftig im Staatsarchiv NW (Protokoll 28. Januar 1999)
Verena Bürgi, ex-Präsidentin des SKFNW, wird am Juni 1999 als Präsidentin des SKFCH gewählt
Das Jahr 2000 wird im Vorstand zum Sabbatjahr erklärt (Protokoll 1. Juli 1999)
Der Dienstag soll als SKF-Frauenaktionstag lanciert werden und das Bewusstsein schaffen, dass Frauen einen Tag zur Entlastung brauchen. Die Idee „Ziischtig“ soll sich durch verschiedene Aktionen des Jubiläumsjahres ziehen (Protokoll 29. November 1999)
Volksinitiative Beitritt der Schweiz zur UNO: Die Initiative wird vom Vorstand unterstützt; Unterschriftenbogen werden den Ortsvereinen zum Unterschriften-Sammeln zugestellt (Protokoll 12. Januar 2000)
Im Frühjahr 2000 wird das Projekt „Familie“ an die Albert Köchlin-Stiftung eingereicht.